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Sehr geehrte AWEPA-Mitglieder,

Sehr geehrte LeserInnen unseres elektronischen Newsletters,

Entwicklung findet nur dort statt, wo es auch die entsprechenden Initiativen gibt, wo Menschen bereit sind Zeit und Ressourcen zu investieren, um gezielt Veränderungen herbeizuführen.

Im Jahr 2000 einigte sich die UN Staatengemeinschaft auf die UN-Millenniumsziele. Sie sollten bis 2015 umgesetzt werden. Auch Österreich hat sich dazu verpflichtet aktiv mitzuhelfen diese Ziele zu erreichen. Die Ankündigung des Außenministers, die Gelder im Bereich EZA aufgrund der Budgetkrise merklich zu kürzen stößt daher bei vielen Menschen in Österreich auf Unverständnis. Unterstützt von einer Reihe Prominenter hat sich daher die  Plattform Initiative Entwicklung gegründet. Lesen Sie dazu mehr in den nachstehenden Beiträgen.

Immer wieder neu initiativ für die Menschen und mit den Menschen in Afrika zu arbeiten ist auch für AWEPA das wichtigste Anliegen. Dazu gehört aber auch eine gute Vernetzung der europäischen AWEPA Sektionen. Erstmals wird daher heuer im Oktober ein Head of Section Meeting stattfinden mit dem Ziel bessere Vernetzung und Zusammenarbeit zu erreichen. Über die Ergebnisse des Treffens werden wir in unserer nächsten Ausgabe berichten.

Entwicklung braucht Initiative. Wir bitten Sie daher uns in ihrer Funktion als AWEPA Mitglied weiterhin aktiv zu unterstützen, sodass wir mit ihrer Hilfe einen Beitrag leisten können.

Für das Nord-Süd Dialog Team

Mag.a Jutta Kepplinger
Projektleiterin

www.nordsued-dialog.org

 

Inhalt Newsletter Nr. 14/2010

AWEPA Jahresbericht 2009

AWEPA Heads of Section Meeting in Brüssel
UN-Millenniumsgipfel in New York
Parlamentarische Reaktionen auf UN-Millenniumsgipfel
Neu gegründete "Initiative Entwicklung" präsentiert
Gastbeitrag von Dr. Michael Obrovsky, Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE)

AWEPA-Roundtable: Official Development Aid Monitoring Project
National Pilot Workshop on the implementation of the Accra Agenda for Action

Diskussion: Kohärente Armut? - Armut in Kohärenz! Grenzen und Widersprüchlichkeiten der EU-Entwicklungspolitik
Hunger.Macht.Profite.4 - Österreichweite Filmtage zum Recht auf Nahrung
Vortrag mit Diskussion: Scherzbeziehungen im Sahel Westafrikas - wie Konflikte durch Humor entschärft werden
Veranstaltung: 20 Jahre Namibia
5. Afrikasymposium 2010 in Linz
Aktuelles

AWEPA Jahresbericht 2009

Im August wurde von AWEPA International der Jahresbericht für 2009 präsentiert.

Neben allgemeinen Informationen zu der Organisation, den Mitgliedern und der Finanzierung von AWEPA findet sich in dem Bericht auch eine detaillierte Übersicht über die Aktivitäten, die von AWEPA im Laufe des Jahres durchgeführt wurden. Es werden die länderübergreifenden thematischen Programme, unter anderem zu den Themen Aid Effectiveness und Gender, die jeweiligen nationalen Programme mit den afrikanischen Partnerparlamenten sowie die AWEPA Aktivitäten in Europa vorgestellt.

Den AWEPA Jahresbericht 2009  finde Sie hier:

>>> AWEPA Annual Report 2009
AWEPA Heads of Section Meeting in Brüssel
Am 21. Oktober 2010 findet heuer erstmalig ein Treffen der Vorsitzenden der europäischen AWEPA Sektionen in Brüssel statt. Den AWEPA-Vorsitzenden wird im Rahmen des von nun an jährlich stattfindenden Treffens die Möglichkeit geboten, sich über Kenntnisse und Erfahrungen der anderen Sektionen auszutauschen.

AWEPA setzt sich dafür ein, dass die Anliegen Afrikas einen hohen Stellenwert auf der politischen Agenda Europas einnehmen. Die nationalen AWEPA Sektionen üben hierbei in ihrer unterstützenden und anwaltschaftlichen Funktion eine bedeutende Rolle aus und sollen daher zukünftig weiter gestärkt werden.

Genauere Information und die Agenda des Meetings finden Sie hier:


>>> Heads of Sections Meeting
UN-Millenniumsgipfel in New York
Zum Auftakt der 65. Generalversammlung der Vereinten Nationen fand vom 20. bis zum 22. September in New York ein UN-Millenniumsgipfel statt, an dem rund 140 Staats- und Regierungschefs teilnahmen. Es wurde eine Zwischenbilanz zur Umsetzung der im Jahr 2000 verabschiedeten acht Millenniumsentwicklungsziele (Millennium Development Goals - MDGs) gezogen, die den TeilnehmerInnen in einem Bericht präsentiert wurde. 

Der Bericht der Vereinten Nationen kam zu einem gemischten Ergebnis, da es zwar einerseits beachtliche Fortschritte bei der Armutsreduktion, dem Zugang zu Grundschulbildung und sauberem Trinkwasser, der Senkung der Kindersterblichkeit sowie der Bekämpfung von HIV/AIDS und Malaria gab. Andererseits wurde jedoch beim Zugang zu Sanitäranlagen, der Gleichstellung der Geschlechter und der Müttergesundheit zu wenig erreicht und beim Klima- und Waldschutz hat sich die Situation sogar verschlechtert. Zudem hat die Anzahl der an Hunger leidenden Menschen in den letzten Jahren zugenommen, wobei dies vor allem auf die rezente internationale Nahrungs- und Finanzkrise und der damit zusammenhängenden Steigerung der Lebensmittelpreise zurückzuführen ist. 

Desweiteren sind laut dem UN-Bericht die Mittel für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit zwar auf 120 Milliarden US-Dollar pro Jahr angestiegen, die Verpflichtung 0,7% des BNE  für die Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung zu stellen wird aber vom Großteil der Geber nicht erfüllt. Zudem wurden weder die Handelsbarrieren noch die handelsverzerrenden Subventionen in Europa und Nordamerika umfassend abgebaut, wodurch der Marktzugang für Produkte aus den Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens weiter erschwert wird.

Österreich war durch Bundespräsident Heinz Fischer auf dem UN-Millenniumsgipfel in New York vertreten. In seiner Rede betonte Fischer vor allem die bedeutende Rolle der Frauen als wichtige Kräfte des Wandels in ihren Gesellschaften. Österreich werde sich bei der Erfüllung der Millenniumsziele bis zum Jahr 2015 besonders auf die Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter sowie auf die weiteren Schwerpunktbereiche der österreichischen Entwicklungspolitik Energie, Umwelt, Wasser und Friedenssicherung  konzentrieren.

Die vollständige Rede von Bundespräsident Heinz Fischer  beim UN-Millenniumsgipfel in New York finden Sie hier:

>>> Rede Bundespräsident Heinz Fischer

Den vollständigen Bericht der Vereinten Nationen zu der Umsetzung der MDGs finden Sie hier:

>>> MDG Report 2010 
Parlamentarische Reaktionen auf UN-Millenniumsgipfel
Auch von Seiten österreichischer Abgeordneter gab es zahlreiche Reaktion auf den UN-Millenniumsgipfel. Anbei finden sie die jeweiligen Presseaussendungen:


NR-Abg. Petra Bayr:

>>> Bayr zu MDG-Gipfel der Vereinten Nationen: Zugesagte Gelder müssen fließen!

>>> Bayr zu Millenniumsgipfel: Finanzierung muss gesichert werden!

NR-Abg. Petra Bayr / NR. Abg. Ulrike Königsberger-Ludwig:

>>> Bayr und Königsberger-Ludwig begrüßen Erfolg für Menschen mit Behinderungen beim UN-Millenniumsgipfel

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NR-Abg. Franz Glaser:

>>> Glaser zu Entwicklungszielen: Bemühen darf nicht nachlassen

NR-Abg. Franz Glaser / NR-Abg. Franz-Joseph Huainigg:

>>> Glaser/Huainigg: UN-Millenniumsgipfel weist weg für weltweite Armutsbekämpfung

NR-Abg. Franz-Joseph Huainigg:


>>> Huainigg: UN-Millenniumsziele nur mit Fokus auf behinderte Menschen erreichbar

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NR-Abg. Judith Schwentner
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>>> Schwentner: BP Fischer muss Österreichs globale Verantwortung einmahnen

NR-Abg. Helene Jarmer:

>>> Jarmer zu UN-Gipfel: Bei Entwicklungsprogrammen Fokus auf Menschen mit Behinderungen legen
Neu gegründete "Initiative Entwicklung" präsentiert
Am 17. September wurde im Rahmen eines Pressegesprächs die neu gegründete "Initiative Entwicklung" präsentiert. Die Initiative ruft zu einer verbesserten staatlichen Entwicklungszusammenarbeit auf und setzt sich entgegen weltweiter Krisen- und Einsparungsszenarien für die Einhaltung internationaler Abkommen zur Erreichung der Millenniumsziele durch die Republik Österreich ein.  

Unterstützung erhält die Initiative Entwicklung von einer Reihe prominenter ÖsterreicherInnen wie beispielsweise dem Schauspieler Karl Markovics oder dem Schriftsteller Franzobel sowie zahlreichen weiteren hochkarätigen WissenschafterInnen, KünstlerInnen und Persönlichkeiten aus der Privatwirtschaft.

Die Initiative Entwicklung setzt sich für Humanität, Internationalität und mehr globale Verteilungsgerechtigkeit ein. Das bedeutet, dass Österreich nicht nur den zugesagten Beitrag (0,7% des BNE) leisten, sondern auch eine kritische Bewertung und Neuorientierung der Entwicklungszusammenarbeit vornehmen muss. Eine Petition, die die Forderungen der Initiative Entwicklung zusammenfasst kann der Website www.initiative-entwicklung.at unterzeichnet werden.

Genauere Informationen sowie Statements der UnterstützerInnen finden Sie hier:

>>> Initiative Entwicklung
Gastbeitrag von Dr. Michael Obrovsky, Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE)

Money Matters! Der Rückgang der öffentlichen Entwicklungshilfeleistungen Österreichs kommt nicht überraschend - Budgetäre Vorsorge und strukturelle Begleitmaßnahmen zu den internationalen Zusagen wurden verabsäumt.

Der internationale Vergleich der öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit (ODA= Official Development Assistance) des Jahres 2009 zeigt deutlich, dass Österreich seine Leistungen im Vergleich zu 2008 am stärksten von allen „Gebern“ gekürzt hat. Rund 31% betrug die Reduktion der österreichischen ODA. Mit 0,30% des BNE1 an ODA-Leistungen2 lag Österreich im Jahr 2009 weit hinter der für das Jahr 2010 angepeilten und zugesagten Quote von 0,51% des BNE für öffentliche EZA.

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Veranstaltungen AWEPA International
AWEPA-Roundtable: Official Development Aid Monitoring Project

AWEPA, together with the Amsterdam Institute for International Development (AIID) and the Network of African Parliamentarians (NAP), is organizing two roundtable discussions in Accra on the 5th of October and in Cotonou on the 13th of October.

They are part of the Pan African pilot project ‘Parliamentarian ODA Oversight Programme Phase 1’, as funded by the Dutch Ministry of Foreign Affairs for a two year period 2009-2011. The project is currently being carried out in five African countries (Ghana, Benin, Tanzania, Mozambique, South Africa) and three European Donor Countries (Netherlands, Ireland and Sweden).

Date: 4 October 2010
Place: Accra, Ghana

Date: 13 October 2010
Place: Cotonou, Benin

Further Information:

>>> AWEPA Activities

National Pilot Workshop on the implementation of the Accra Agenda for Action

Using the recommendations outlined in the AAA (Accra Agenda for Action) and drawing from the discussions in both the Pan-African and Regional levels, the drafting of a National Parliamentary Plan of Action on Aid Effectiveness in Ghana will be facilitated. National challenges and accomplishments related to the implementation of these recommendations will be discussed and debated. Amongst other topics, this workshop will focus on the role of parliament in the scrutiny of ODA, parliament’s relationship with CSOs and the role of each national parliament in mutual assessment reviews (MARs), as outlined in the AAA.

Participants will include, but not be limited to, the Deputy Speaker of the Ghanaian Parliament as well as Chairs and Members of the respective “money” Committees (finance, budget, national audit, and public accounts) of the Parliament and representatives of the Pan-African and regional parliaments.

Date: 5 October 2009
Place: Accra, Ghana

Further Information:

>>> Workshop on AAA
Termine AWEPA Sektion Österreich
Diskussion: Kohärente Armut? - Armut in Kohärenz! Grenzen und Widersprüchlichkeiten der EU-Entwicklungspolitik

Diskussionsveranstaltung von VIDC und ÖFSE 

Die Europäische Union als Koordinatorin der Entwicklungspolitiken der EU-Mitgliedstaaten mit dem größten Budget weltweit steht zunehmend auf dem Prüfstand der von „Entwicklungshilfe“ betroffenen Länder. Das politische, ökonomische und militärische Selbstverständnis der Europäischen Union tritt somit vermehrt in Konflikt mit der als „Partnerschaft“ bezeichneten Zusammenarbeit zwischen Industrie- und „Entwicklungsländern“.

Wie nehmen „Entwicklungsländer“ also das neue außenpolitische Selbstverständnis der EU wahr? Welche Forderungen an die Entwicklungspolitik der EU ergeben sich aus afrikanischer Sicht? Wie stimmt die EU ihre verschiedenen Politikfelder (Handels-, Finanz-, Landwirtschaftspolitik etc.) auf afrikanische Bedürfnisse ab?

Die Veranstaltung spürt dem Einfluss und den Auswirkungen der verschiedenen europäischen Politiken auf die „Entwicklungsländer“ nach und versucht Widersprüchlichkeiten der EU-Außen- und Entwicklungspolitiken zu indizieren.

Begrüßung:
Elfriede Schachner (VIDC)

Einleitung:
Simon Hartmann (ÖFSE)

Vorträge:
Abdalla Hamdok (Director, Governance and Public Administration, United Nations Economic Commission for Africa): “Europe’s global role in development. An African Perspective"

Ollivier Bodin (European Commission, DG Development: „Forward Looking Studies and Policy Coherence for Development): “EU Policy coherence for Development post-Lisbon: where are we?”

Maurizio Carbone (Jean Monnet Chair and Senior Lecturer, University of Glasgow): “The EU and the Developing World: Partnership, Poverty, Politicisation”

Moderation:
Corinna Milborn, Journalistin und Buchautorin

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt und wird simultan übersetzt.

Zeit: Mittwoch, 06. Oktober 2010,17.00 bis 20.30 Uhr
Ort: Albert Schweitzer Haus, Schwarzspanierstraße 13, 1090 Wien 


Genauere Informationen:

>>> Diskussion: Kohärente Armut? - Armut in Kohärenz

Hunger.Macht.Profite.4 - Österreichweite Filmtage zum Recht auf Nahrung
"Hunger.Macht.Profite.4" unter diesem Titel wird heuer zum vierten Mal ein Filmprogramm veranstaltet, das sich mit der Thematik "Recht auf Nahrung" in gesellschaft- und wirtschaftspolitischen Dokumentarfilmen facettenreich auseinandersetzt. An vier aufeinanderfolgenden Tagen wird diese Filmreihe an vier verschiedenen Spielorten in ganz Österreich gezeigt. In den an die Dokumentarfilme anschließenden Filmgesprächen werden die BesucherInnen dazu eingeladen, aktuelle Problemlagen und Lösungsmöglichkeiten gemeinsam mit ExpertInnen zu diskutieren.
 
Hunger sichtbar machen

FIAN Österreich, AgrarAttac, ÖBV-Via Campesina Austria und normale.at initiieren diese Reihe mit dem Ziel, strukturelle Ursachen von Hunger sichtbar zu machen. Weltweit hungert mehr als eine Milliarde Menschen. Das bedeutet eine milliardenfache Verletzung des bereits in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verbrieften Rechts jedes Menschen sich zu ernähren.

Datum: 07. - 10. Oktober 2010
Ort: Schikaneder Wien, Margaretenstraße 24, 1040 Wien

Datum: 14. - 17. Oktober 2010
Ort: Lichtspiele Lenzing, Hauptplatz 6, 4860 Lenzing

Datum: 21. - 24. Oktober 2010
Ort: Localbühne Kino Freistadt, Salzgasse 25, 4240 Freistadt

Datum: 28. - 31. Oktober 2010
Ort: Leokino Innsbruck, Anichstraße 36, 6020 Innsbruck


Weitere Informationen und das Programm finden Sie hier:

>>> Hunger.Macht.Profite.4
Vortrag mit Diskussion: Scherzbeziehungen im Sahel Westafrikas - wie Konflikte durch Humor entschärft werden
Vortrag und Diskussion mit Dr. Erwin Ebermann, Universitätslehrer für afrikanische Entwicklungs-, Integrations- und Sprachfragen am Institut für Afrikanistik sowie am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien.
 
Ganz Afrika soll von ethnischen Auseinandersetzungen geprägt sein. Ganz Afrika? Nein, der zentrale Sahel, besonders Länder wie Mali oder Burkina Faso, zeigen eine außerordentlich gut funktionierende multiethnische Gesellschaft, welche auch die Polarisierung durch den Irak-Krieg nicht beeinträchtigen konnte.
 
Viele Maliens führen die innergesellschaftliche und zwischenethnische Harmonie auf die Existenz der so genannten Scherzbeziehungen zurück, welche erlauben, wildfremde Personen "auf den Arm zu nehmen" und dadurch Konflikten schon im Ansatz zu begegnen. Diese Scherzbeziehungen existieren auch zwischen verschiedenen Generationen, verschiedenen Völkern und sorgen für ein weitgehend lückenloses Netz von Beziehungen, in welchem Konflikte per Definition nicht durch Gewalt gelöst werden dürfen. Daher fördert UNESCO den Unterricht dieser Scherzbeziehungen in benachbarten Staaten, wie z.B. dem Senegal und Gambia, als Mittel der Friedenserziehung.

Zeit: Dienstag, 12. Oktober 2010, 19:00 Uhr
Ort: Afro-Asiatisches Institut (AAI) / Großer Saal, Türkenstraße 3, 1090 Wien


Genauere Informationen:


>>> AAI
Veranstaltung: 20 Jahre Namibia

Eine Veranstaltung anlässlich des 20. Jahrestages der Unabhängigkeit der Republik Namibia

Mit Unterstützung der Vereinten Nationen wurde Namibia 1990 nach 100jähriger Kolonialherrschaft ein unabhängiger Staat. Aus diesem Anlass veranstaltet die Stadt Wien und die Österreichische Namibia-Gesellschaft eine Fachveranstaltung im Wappensaal des Wiener Rathauses.

Begrüßung:
Gemeinderätin Susanne Bluma und VertreterIn der Namibischen Botschaft

Vorträge:
Senior Lecturer Dr. Oliver C. Ruppel, University of Namibia
„Menschenrechte und Gewohnheitsrecht der indigenen Völker Namibias - Ein juristisches Spannungsverhältnis?“

Univ. Prof. Dr. Walter Sauer, Universität Wien
"Wien - Windhoek retour. Solidarität zwischen Österreich und Namibia?"

Kulturprogramm:
  • Tanz von Annett Brunnader und Femi Oladeji: „Can We Live Together?!“
  • Chor Allegro Vivace: „Lieder aus Namibia“
  • Fotoausstellung der ÖNG: „Frauen im unabhängigen Namibia"

Zeit: Donnerstag, 14. Oktober 2010, 18:00 Uhr
Ort: Wappensaal im Wiener Rathaus/Feststiege II, Lichtenfelsgasse 2, 1010 Wien


Die Einladung zu der Veranstaltung finden Sie hier:

>>> 20 Jahre Namibia

5. Afrikasymposium 2010 in Linz

50 Jahre Unabhängigkeit Afrikas: Die Rolle des Kolonialismus in Afrikas Armut. Welchen Ausweg gibt es?

2010 ist das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung und zugleich auch jenes, indem achtundzwanzig afrikanische Länder ihre 50-jährige Unabhängigkeit feiern. In diesem Sinne und im Rahmen der Integration der AfrikanerInnen in OÖ veranstaltet die Black Community Oberösterreich das bereits zum fünften Mal stattfindende Afrika Symposium in Zusammenarbeit mit dem Migrations- und Integrationsbeirat.

Zeit: Samstag, 16. Oktober 2010, 16:30 Uhr
Ort: Kongresssaal der AK Linz, Volksgartenstrasse 40, 4020 Linz

Genauere Informationen:

>>> Afrikasymposium 2010