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Bucherscheinung: A new scramble for Africa? Imperialism, Investment and Development

Herausgegeben von Henning Melber und Roger Southall

Südafrikanische, US-amerikanische und europäische Wirtschafts- und PolitikwissenschafterInnen analysieren die Strategien der in die Ausbeutung der Bodenschätze und Naturressourcen Afrikas involvierten Staaten und transnationalen Unternehmen. Neben einem Vergleich mit der Kolonialpolitik des 19. Jahrhunderts wird herausgearbeitet, wie sich USA, China, EU und Indien in ihrer Afrikapolitik konkurrenzieren. Thematisiert werden das Vordringen des Neoliberalismus, Handelspolitik, militärische Zusammenarbeit, Entwicklungen im Öl- und Bergbausektor, die Fischereiabkommen der EU, Biopiraterie und Korruption sowie die Marginalisierung des afrikanischen Unternehmertums durch transnationale Konzerne.

Henning Melber ist Geschäftsführer der Dag Hammarskjöld Foundation in Uppsala/Schweden.

Roger Southall ist Soziologieprofessor an der Universität von Witwatersrand/Südafrika.

Weitere Informationen:

>>> Melber, Henning/Southall, Roger (Hrsg.): A new scramble for Africa?