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Veranstaltungshinweis:


Land Grabbing in Afrika:
Satte Renditen für Europa
VIDC/ FIAN
Hintergrund:
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte – Artikel 25: „Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen, sowie das Recht auf Sicherheit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder Verwitwung, im Alter sowie bei anderweitigem Verlust seiner Unterhaltsmittel durch unverschuldete Umstände.“
Die Realität sieht anders aus. Investoren aus China, Indien, den Golfstaaten, aber auch europäische Fonds und Banken vertreiben zu Tausenden Kleinbäuerinnen und Kleinbauern von ihrem Land.
Bereits 2010 präsentierte die OECD eine Studie, die das Gesamtvolumen der Investitionen in Ackerland und landwirtschaftliche Infrastruktur auf 10 bis 25 Milliarden US-Dollar beziffert. Knapp die Hälfte dieser Fonds sind in Europa beheimatet. Hohe Nahrungsmittelpreise, steigende Nachfrage nach Agrartreibstoffen einerseits und günstige Grundstückspreise andererseits lassen hohe Ertragsraten erwarten.

Zeit: Mittwoch 10. April | 19.00 Uhr -21.00

Ort: Albert Schweitzer Haus | Schwarz-Spanierstraße 13 | 1090 Wien

Diskussion mit:

Philip Seufert | FIAN International
Agnes Kirabo | Uganda Land Alliance
Giulia Franchi | Re:Common | Italien (tbc)

Moderation: Franz Schmidjell | VIDC Wiener Institut

Begrüßung: Brigitte Reisenberger | FIAN Österreich

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.