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Dialogrunde: Die neue grüne Revolution in Afrika

Wunderwaffe oder goldener Schuss?

Mehr als eine Milliarde Menschen hungern. Der Klimawandel und die Degradierung der natürlichen „Ressourcen“ verschärfen die Situation der ärmsten Bevölkerungsgruppen, insbesondere in Afrika. Zwar ist die Landwirtschaft heute wieder auf der internationalen Agenda zu finden, doch hinter dem Interesse am Potential der afrikanischen agrarischen „Ressourcen“ stecken mitunter handfeste ökonomische Interessen, die die Armuts- und Hungerbekämpfung konterkarieren.

Im Rahmen der Dialogrunde wird hinterfragt, ob durch Gentechnik und Weltagrarhandel Hunger und Armut aus der Welt geschaffen werden können. Oder werden im Zuge des Agrar-Kolonialismus neue Abhängigkeitsverhältnisse geschaffen bzw. vertieft und die ökologischen Zerstörungen weiter vorangetrieben? Welche Alternativen gibt es und welche Rolle spielt diesbezüglich Österreich als Mitglied der internationalen Entwicklungsgemeinschaft?

Begrüßung:

- Abg.z.NR. Bgm. Franz Glaser, Vorstandsvorsitzender IUFE

Dialogrunde:

- Dr. Petra C. Gruber (Sozialwirtin, Geschäftsführerin IUFE)
- Dr. Uwe Hoering (Politikwissenschafter, Journalist und Autor)
- Dr. Michael Hauser (Agrarökologe, Director Centre for Development Research/Universität für Bodenkultur Wien)

In Kooperation mit Politischer Akademie, CDR, KOO, DKA und ÖBV-Via Campesina Austria.

Zeit: Mittwoch, 14. April 2010, 18.30 Uhr
Ort: Julius-Raab Stiftung, Tivoligasse 73, 1120 Wien

Weitere Informationen:

>>> IUFE