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Mistreated - Steuerverträge vertiefen globale Ungleichheiten
 
Zwischen einzelnen Staaten existieren zahlreiche bilaterale Steuerabkommen, die nicht im Zentrum der internationalen Aufmerksamkeit stehen, die aber in nicht geringem Ausmaß zu (inter)nationaler Ungleichheit und Armut beitragen. Derartige Abkommen bedeuten für kapitalimportierende Entwicklungsländer eine Erosion ihrer Steuerbasis und somit Einnahmenverluste, die den Handlungsspielraum von Regierungen in Bezug auf Investitionen in Gesundheit, Infrastruktur, Bildung, etc. einschränken und damit konkrete soziale Auswirkungen auf die Menschen hat.

In dem kürzlich veröffentlichten Report "Mistreated" von ActionAid werden die Ergebnisse einer umfassenden Analyse bestehender Steuerabkommen präsentiert.

Ein Artikel von Gijs Verbraak (ActionAid Netherlands) über die Ergebnisse und Auswirkungen ist im aktuellen Newsletter des Parlamentarischen NordSüdDialogs nachzulesen.

Homepage von ActionAid mit näheren Informationen.