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Schäfer & Range "Wie mit Homophobie Politik gemacht wird"
 
Die beiden Autorinnen beleuchten in der Politikanalyse die Situation von LSBTI-Aktivist_innen in Bezug auf Menschenrechte und Verfolgung in Afrika. Sie gehen dabei auf den internationalen Kontext sowie konkret auf die rechtliche Lage in vier Länderbeispielen in Afrika ein. Die abgeleiteten Handlungsempfehlungen beziehen sich u.a. auf die Zusammenarbeit mit lokalen LSBTI-Aktivist_innen wie auch auf jener mit staatlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen anderer relevanter Themenbereiche.

Rita Schäfer & Eva Range "Wie mit Homophobie Politik gemacht wird - Menschenrechte und Verfolgung von LSBTI-Aktivist_innen in Afrika"

Im Länderbeispiel Kamerun wird auch die Arbeit der Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Alica Nkom gewürdigt, die im Jahr 2014 mit dem Menschenrechtspreis von Amnesty International geehrt wurde. Informationen darüber sind unter "Kamerun - Liebe ist kein Verbrechen" nachhör/-lesbar.

In Uganda, einem weiteren Länderbeispiel, setzt sich Kasha Jacqueline Nabagesera seit Jahren für die Rechte der LGBTI Community ein. Gemeinsam mit anderen Aktivist_innen gründete sie 2003 die Organisation Freedom and Roam Uganda (FARUG). Sie wurde im Jahr 2015 für ihre Arbeit mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.