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Vortrag und Diskussion: Ausgehungert?!

Was haben Spekulation auf Rohstoffe, „Landraub“ und Handelspolitik mit der Krise zu tun? Antworten auf die globale Nahrungsmittelkrise.

Die Veranstaltung analysiert die strukturellen Ursachen der Nahrungsmittelkrise. Inwieweit sind Finanz-Spekulationen auf Nahrungsmittel, verfehlte lokale Agrarpolitik und Land Grabbing an der Verschärfung des Problems des weltweiten Hungers beteiligt? Was hat die Handelspolitik des Nordens damit zu tun? Konkret, kann Afrika überhaupt von Freihandelsabkommen (Beispiel EPAs) profitieren? Warum wurden viele Entwicklungsländer, die in den 1970 Jahren Nahrungsmittelexporteure waren, in den letzten Jahren zu Nettoimporteuren von Nahrungsmitteln?

Die Teilnehmerinnen der Veranstaltung diskutieren nach den Ursachen mögliche Lösungs- und Reformvorschläge für Wege aus der Nahrungsmittelkrise. Was haben wir aus der Krise – die auch im Lichte der Finanz-, Wirtschafts-, Umwelt/Klima- und Energiekrise zu sehen ist – gelernt? Welche konkreten Strategien braucht es? Welche (neuen) Herausforderungen für die Entwicklungspolitik ergeben sich?

Zeit: Dienstag, 16. November 2010, 18:30 - 21:00 Uhr
Ort: Albert Schweitzer Haus, Schwarzspanierstraße 13, 1090 Wien

Weitere Informationen:

>>> VIDC