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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser unseres Newsletters!
 
Gesundheit setzt sich aus vielen verschiedenen physischen, psychischen und sozialen Anteilen zusammen, die sich wechselseitig beeinflussen. Soziale, ökonomische, ökologische und kulturelle Lebensbedingungen bilden dabei den Rahmen für die Entwicklungsmöglichkeiten von Gesundheit. Die Agenda 2030 und die 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele halten fest, dass zur Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit und des physischen und psychischen Wohlergehens eine allgemeine und flächendeckende Gesundheitsversorgung gewährleistet sein muss. Niemand darf dabei zurückgelassen werden. Doch gerade dies ist nicht der Fall, wie die Beiträge im Newsletter berichten. Es gibt durchaus noch Hemmnisse – nicht wenige davon sind geschlechterspezifisch - beim Zugang zu hochwertiger Gesundheitsversorgung für alle.
 
Gerade wenn es um gesetzliche Maßnahmen geht, die Gesundheit und Wohlergehen fördern und Gender-Diskriminierung beseitigen sollen, spielen Parlamente eine wichtige Rolle. Wichtig ist dabei, dass der Gesetzgeber  entsprechende Informationen über die zahlreichen Aspekte hat, und diese Berücksichtigung finden. Gesundheit und Wohlergehen können nur gesamthaft betrachtet werden – neben der entsprechenden Gesetzgebung haben vor allem auch Bildung und der Zugang zu Bildung einen großen Einfluss.

Ihre
Jutta Kepplinger
Projektleiterin Parlamentarischer NordSüdDialog