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Konferenz zur weltweiten Abschaffung von FGM, 22. bis 25. Oktober in Rom
 
UNFPA und UNICEF haben seit einigen Jahren ein gemeinsames Programm gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM) in Afrika; mit Jänner 2014 soll es in die zweite Phase gehen. Ziel ist es, in jenen 29 Ländern Afrikas, in denen FGM betrieben wird, Aufklärungsarbeit zu leisten, damit ein Stopp dieser etwa 5000 Jahre alten patriarchalen "Tradition" von lokalen Gemeinschaften und Familien mitgetragen wird.

FGM ist nicht nur eine extreme Gefährdung der Gesundheit der Frau - FGM ist eine schwere Menschenrechtsverletzung. Die körperliche Integrität der Mädchen und Frauen wird verletzt, eine selbstbestimmte und lustvolle Sexualität verunmöglicht und die Abhängigkeit der Frauen von ihren Männern perpetuiert. AWEPA ist Partnerin des Programmes.

Ziel der Konferenz war es, über die erste Phase des Programmes Resümee zu ziehen und sich für die kommenden Aufgaben zu rüsten. Abg. Petra Bayr, Senior Parliamentary Advisor für FGM, wies auf die wichtige Rolle die Parlamente im Kampf gegen FGM spielen hin. 

Weitere Informationen finden Sie bei AWEPA International und UNFPA.