Die durch Stechmücken auf den Mensch übertragene Infektionskrankheit Malaria führt jährlich zu mehr als 1 Million Todesfälle. Am meisten betroffen sind Kinder unter fünf Jahren und schwangeren Frauen in Afrika südlich der Sahara. Daneben stellt Malaria besonders für marginalisierte Gruppen, wie ethnische Minderheiten, Migranten und Menschen in extremer Armut, die keinen Zugang zu präventiven Mitteln und Behandlungsmöglichkeiten haben, ein großes Risiko dar. Insgesamt sind 40% der Weltbevölkerung bzw. 3,2 Milliarden Menschen in 109 Staaten von Malaria bedroht.
Aufgrund dieser verheerenden Situation begeht die internationale Gemeinschaft jährlich am 25. April den Welt-Malaria-Tag um gemeinsam auf die Problematik aufmerksam zu machen. Sie hat sich zum Ziel gemacht, bis 2010 effektive und leistbare Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten für alle Personen, die von Malaria bedroht sind, bereitzustellen.
Genauere Informationen zum Welt-Malaria-Tag finden sie unter:
>>> www.rollbackmalaria.org
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