Soziale Inklusion, also die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen, unterliegt leider noch oft falschen Interpretationen in allen gesellschaftlichen Bereichen. Die Barrieren, die am häufigsten thematisiert werden beziehen sich auf Infrastruktur und Kommunikation. Wenig Forschung gibt es dagegen zu Kultur und Behinderung, d.h. inwiefern Verhaltensweisen und Einstellungen eine Ausgrenzung bzw. Inklusion beeinflussen.
Die mosambikanischen Gäste, Rui Maquene und Jorge Manhique von der mosambikanischen Dachorganisation für Menschen mit Behinderung, sowie der 2. stellvertretende Parlamentspräsident, Younusse Amad, bemängelten die unzureichende Datenlage in ihrem Land, das Faktum, dass die zuständigen Behörden keine genaue Vorstellung über das Ausmaß und die Auswirkungen von Behinderung haben, die große Kluft zwischen Gesetz und Praxis, die fehlenden Kontrollmechanismen und unzureichende finanzielle und personelle Ressourcen.
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