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Buchpräsentation: Gender und nationale Identität im Westsahara-Konflikt.
Implikationen für saharauische Frauen und weiblichen Aktivismus

Seit mittlerweile mehr als 35 Jahren kämpft die Bevölkerung der Westsahara für ihre Unabhängigkeit und gegen den Gebietsanspruch Marokkos auf das Territorium. Die saharauischen Frauen nehmen dabei eine ganz wesentliche Rolle ein - sowohl im Widerstand als auch bei der Organisation des täglichen Lebens in den Flüchtlingslagern, wo die Mehrheit der Saharauis lebt. Die Analyse des Verhältnisses zwischen Gender, nationaler Identität und Konflikt gibt Aufschluss über die multidimensionale Konstruiertheit saharauischer Weiblichkeit, die nicht selten im Widerspruch zur Lebensrealität der Frauen steht. Dabei werden sowohl Momente der Öffnung des Handlungsspielraums für Frauen als auch Tendenzen zu einer möglichen Remaskulinisierung identifiziert.
 
Die Diplomarbeit, auf der dieses Buch basiert, wurde 2011 mit dem Nachwuchspreis der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) ausgezeichnet.

Programm:

Begrüßung
Reinhard Hundsmüller (Bundesgeschäftsführer Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs) und Mag. Andreas Balog (GEZA-Beirat)

Einleitende Worte
NÖ-Landesrätin Mag.a Karin Scheele (Vorsitzende österreichisch-saharauische Gesellschaft)

Buchpräsentation
MMag.a Maria Mayrhofer (Autorin)

Worte des Herausgebers
Univ.-Prof. Helmut Kramer (Universität Wien, Institut für Politikwissenschaft)

Zeit: 14. Juni 2012, 19.00 Uhr
Ort: In den Räumlichkeiten des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, Seminarraum 1, Ebene 03, Pillergasse 24, 1150 Wien

Zur Autorin:
Maria Mayrhofer, geboren 1987, studierte Politikwissenschaft und Internationale Entwicklung an der Universität Wien und der Universidad Nacional de Costa Rica.

Um Anmeldung wird gebeten: office@geza.at 

Weitere Informationen:

>>> GEZA