Ergebnisse eines Forschungsprojekts und Empfehlungen für die zukünftige Gestaltung aus entwicklungspolitische Sicht
Über bilaterale Entwicklungsbanken ist einer breiteren Öffentlichkeit in der Regel wenig bekannt. Dies gilt wohl für alle Länder, in denen es solche Finanzinstitute gibt. Besonders galt es aber 2008 für Österreich, als die Bundesregierung die Gesetzesinitiative zur Gründung der Oesterreichischen Entwicklungsbank (OeEB) präsentierte. Welche spezifischen Funktionen bilaterale Entwicklungsfinanzierungsinstitute im Gesamtensemble der Entwicklungsfinanzierung erfüllen, welche Aktivitäten sie typischerweise durchführen, welche Organisationsformen, Rechenschafts- und Transparenzpflichten sie aufweisen, sind Fragen, über welche es auch in der wissenschaftlichen Literatur große Wissenslücken gibt. Einen Beitrag zu leisten, um diese Wissenslücken zu füllen, war Ziel eines Forschungsprojekts, dessen Ergebnisse hier präsentiert werden sollen. Die Erkenntnisse aus der vergleichenden Untersuchung zur Tätigkeit von Entwicklungsbanken in Europa sollte zudem für die österreichische Entwicklungspolitik fruchtbar gemacht werden.
Eröffnung:
Ulrich Brand und VertreterIn AK Wien
Präsentation der Studienergebnisse:
durch die StudienautorInnen
Kommentar:
Peter Wolff, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
im Anschluss:
Möglichkeit für Fragen aus dem Publikum
Paneldiskussion:
Stand und Perspektiven bilateraler Entwicklungsbanken in Österreich und Europa
Klaus Steiner, BMeiA/Sektion VII
Michael Wancata, Oesterr. Entwicklungsbank
Günther Schönleitner, BM für Finanzen (angefragt)
Hilde Wipfel, KOO (angefragt)
Peter Wolff, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
Moderation:
Éva Dessewffy, AK Wien
Zeit: Dienstag, 21. Juni 2011, 17:30 Uhr
Ort: C3 -Centrum für Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, 1090 Wien
Weitere Informationen:
>>> Bilaterale Entwicklungsbanken in Europa |