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| Sehr geehrte AWEPA-Mitglieder, |
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sehr geehrte LeserInnen unseres elektronischen Newsletters,
Dieses Vorwort erreicht Sie heute aus Mosambik. Aktuell befinde ich mich gemeinsam mit zwei MitarbeiterInnen der Öffentlichkeitsabteilung des Österreichischen Parlaments auf Arbeitsbesuch bei den KollegInnen unseres Partnerparlaments, der Assembleia da República, in Maputo. Erste Informationen zur Reise entnehmen Sie bitte dem Newsletter. Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten AWEPA Sitzung am 26. Februar, zu der wir in diesem Newsletter einladen.
Seit letztem Jahr beschäftigt sich die AWEPA Sektion intensiv mit dem Themenbereich „Privatwirtschaft in der EZA“. In einem zweiten Runden Tisch Ende Jänner wurde diskutiert, welche Aufgaben das Parlament in diesem Zusammenhang hat. Eine kurze Zusammenfassung sowie die Stellungnahme des BMeiA finden sie nachstehend.
Schon seit Beginn unterstützt der Nord-Süd Dialog bzw. die AWEPA Sektion im Parlament die Idee des Fairen Handels. Es freut uns daher sehr, dass im Jubiläumsjahr von FAIRTRADE Österreich auch wieder eine Ausstellung in der Säulenhalle des Parlaments stattfinden wird. Die Details entnehmen sie bitte dem Newsletter.
Traditionell zum Weltfrauentag wird es auch wieder eine Veranstaltung der AWEPA Sektion geben. Es ist dies im heurigen Jahr ein Vortrag der AWEPA Vorsitzenden Petra Bayr und des AWEPA Mitglieds Silvia Fuhrmann zu ihrer Reise nach Südafrika und Swasiland. Der Vortrag wird im Vorfeld der AWEPA Sitzung am 26. Februar stattfinden.
Das Team des Parlamentarischen Nord-Süd Dialoges würde sich, wie immer, freuen, Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
Für das Nord-Süd Dialog Team
Mag. Jutta Kepplinger
Projektleiterin
www.nordsued-dialog.org
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| Inhalt |
Newsletter Nr.37/2013 |
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| Vortrag über eine Studienreise von NR Petra Bayr und NR Silvia Fuhrmann |
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Anlässlich des Internationalen Frauentages 2013 lädt die AWEPA Sektion des Österreichischen Parlaments zum Vortrag
„ParlamentarierInnen für sexuelle und reproduktive Rechte - Ein Erfahrungsbericht zu einer Studienreise nach Südafrika und Swasiland“
Zeit: Dienstag, 26. Februar 2013, 9:30 bis 10:30
Ort: Lokal II im österreichischen Parlament
Programmablauf:
• Begrüßung und Kurzinformation zu EPF „European Parliamentary Forum on Population and Development“ durch AWEPA Vorsitzende Petra Bayr
• Bericht von NR Petra Bayr und NR Silvia Fuhrmann
• Diskussion
Auf Ihr/Euer Kommen freuen sich
NR Petra Bayr eh. (AWEPA Vorsitzende)
NR Silvia Fuhrmann eh.
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| Projektreise Mosambik |
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 Projektleiterin Jutta Kepplinger ist aktuell gemeinsam mit zwei MitarbeiterInnen der PR Abteilung des Österreichischen Parlaments in Mosambik. Neben der Abhaltung eines Workshops zum Thema "Öffentlichkeitsarbeit im Parlament - Ein Tor zur Bevölkerung", werden Herr Thomas Holzinger und Frau Esther Deutsch gemeinsam mit den KollegInnen der Assembleia eine Strategie für Guided Tours for Children ausarbeiten.
Ein weiterer Schwerpunkt der Reise befasst sich mit der Implementierung der im Vorjahr gemeinsam mit den mosambikanischen und portugiesischen KollegInnen erstellten IT Strategie. Zu diesem Zweck wird, wie in einem im Dezember vereinbarten MoU, ein Mitarbeiter der IT Abteilung des portugiesischen Parlaments nach Mosambik kommen. Die Zusammenarbeit des Österreichischen Nord-Süd Dialoges mit dem portugiesischen Parlament dient der Bündelung der personellen und finanziellen Ressourcen, um diesen so wichtigen Bereich gezielt weiterzuentwickeln.
Nähere Informationen zur Reise erhalten Sie im nächsten eletronischen, sowie im Printnewsletter.
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| Follow-up zum Runden Tisch „Einbindung des Privatsektors in die EZA“ |
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Am 29. Jänner 2013 fand im Parlament ein Follow-up zum Runden Tisch am 15. Oktober 2012 zum Thema „Die Rolle des Privatsektors in Entwicklungszusammenarbeit“ statt. Fokus dieser Diskussionsrunde, die in einem kleineren Rahmen von Abgeordneten sowie VertreterInnen des BMeiA, der ADA, der AG Globalen Verantwortung und ausgewählter NGOs stattfand, war es, Möglichkeiten der Intervention bzw. Aktivitäten des Parlaments zu erörtern, um das Thema Armutsminderung durch Privatsektorentwicklung zu unterstützen.
Diskutiert wurde die derzeitige Situation in Österreich hinsichtlich der rechtlichen Rahmenbedingungen für ein Engagement des Privatsektors in Ländern des Südens, sowie über Hemmnisse und Möglichkeiten von wirtschaftlichen Investitionen, die u.a. auch zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen der ansässigen Bevölkerung beitragen. Beide Veranstaltungen fußten auf dem Abschlussdokument des 4. Hochrangigen Forums in Busan im Dezember 2011, in dem der Privatsektor als neuer bedeutender Akteur für eine globale Partnerschaft für wirksame Entwicklungszusammenarbeit mehrfach erwäht wird.
Es wurde u.a. festgehalten, dass es unterschiedliche Ebenen in Bezug auf Wirtschaft und Entwicklung gibt. Einerseits geht es um Privatsektorentwicklung (Private Sector Development) in den Partnerländern, andererseits um die Förderung von Entwicklung durch das Einbeziehen des Privatsektors in verschiedenen Sektoren bzw. Projekten (Private Sector for Development). In beiden Bereichen scheint es essentiell, ganz konkrete Interventionen in den Partnerländern und den Unternehmen zu fördern, aber auch das Investitionsklima, relevante Regulierungen und die jeweilige Politik, die wesentlich zur Privatsektorentwicklung beiträgt, auch seitens des Parlaments entsprechend positiv zu gestalten.
Das Statement des BMeiA finden Sie hier.
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| Neue Geschäftsführung bei der Austrian Development Agency (ADA) |
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| Am 21. Jänner gab das BMeiA die Nachfolge von Brigitte Öppinger-Walchshofer bekannt, die als Botschafterin nach Pretoria (Südafrika) wechselt. Neuer Geschäftsführer der ADA wird der Jurist Martin Ledolter, zuletzt im Kabinett von Vizekanzler Spindelegger tätig. Ledolter wird die Geschäftsführung mit 1. Juni übernehmen. |
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Aktivitäten AWEPA International:
Die Zukunft von Entwicklungshilfe und die Rolle AWEPAs |
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Brendan Howlin, irischer Minister für öffentliche Ausgaben und Reformen und einstiger AWEPA Vize-Präsident, spricht in einer Videoanalyse über die Zukunft von Entwicklungszusammenarbeit vor dem Hintergrund der globalen Finanzkrise und über die Schlüsselrolle AWEPAs hinsichtlich der Mobilisierung von finanziellen Ressourcen und Mitteln für die Entwicklung des afrikanischen Kontinents.
Das Video finden Sie hier. |
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| International Day of Zero Tolerance to Female Genital Mutilation/Cutting |
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The 6th of February 2013 marks the 10th commemoration of the International Day of Zero Tolerance to Female Genital Mutilation/Cutting, which is observed each year to raise awareness about this practice.
Female genital mutilation of any type has been recognized as a harmful practice and violation of the human rights of girls and women. Currently, FGM affects about 150 million girls and women, and more than 2 million girls are at risk every year. Around 5,500 women undergo genital mutilation every day! It affects women mainly in Africa, Asia, the Middle East, but also in Western countries. Increasingly, governments, media, NGOs and community leaders are speaking out against this harmful traditional practice.
In Europe, AWEPA works toward an increased and stronger coordination between African and European Parliamentarians on the issue of FGM. Furthermore, several parliamentary initiatives involving AWEPA members have taken place since 2010.
Meanwhile, members of the AWEPA Section in the Austrian Parliament are calling for far-reaching measures and actions in the fight against FGM and violence against women and girls around the world. They have introduced a resolution against FGM. Hon. Petra Bayr, Head of the Austrian AWEPA Section, is also Spokesperson of the platform stopFGM, the main platform against female genital mutilation in Austria. Hon. Bayr pointed out that currently 30 organizations and 1,200 individuals support stopFGM. "Evidence shows that numbers go down due to the efforts of many."
AWEPA’s support to such initiatives is part of the programme called “The role of parliamentarians in the abandonment of FGM/C”.
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Veranstaltungshinweise:
Verleihung des „Schandflecks des Jahres“
NeSoVe - Netzwerk Sozialeverantwortung |
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Am Welttag der sozialen Gerechtigkeit, verleiht das Netzwerk Soziale Verantwortung – NeSoVe, den Schandfleck des Jahres 2012 – die Auszeichnung für gesellschaftlich unverantwortliche Unternehmen, Organisationen, Institutionen und Einzelpersonen in Österreich.
Zeit: Mittwoch, 20.02.2012, 18 bis 20 Uhr, anschließend Buffet in der Off-Lounge
Ort: Off-Theater, Blauer Saal, Kirchengasse 41, 1070 Wien
Anmeldung: office@sozialeverantwortung.at
Weitere informationen:
>>> Schandfleck
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| Forum Migration & Entwicklung: Internationale Konferenz "Entwicklung entwickeln" |
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Das Forum zu "Migration & Entwicklung", veranstaltet von VIDC, Südwind und Afrika Vernetzungsplattform (AVP), hat das Ziel, ein besseres Verständnis zwischen entwicklungspolitischen Organisationen und Diaspora Communities herzustellen, sowie Kooperationen im Bereich von Migration & Entwicklung zu ermutigen.
Als Ergebnis der Konferenz wird ein Manifest mit Forderungen der afrikanischen Diaspora für eine nachhaltige Entwicklung in Afrika und Europa veröffentlicht. Ein zusätzlicher Fokus des Forums liegt auf einer Neudefinition der Entwicklungspolitik.
An der Konferenz nehmen auch Mitglieder der europaweiten Africa-Europe Platform (AEP) für afrikanische Diasporaorganisationen teil, um Wege und Möglichkeiten für die Partizipation von Diaspora Organisationen als Entwicklungsakteure aufzuzeigen und voranzutreiben. U.a. werden Gibril Faal, Chairman of the African Foundation for Development – AFFORD (Großbritannien), Brice Monnou, Forum des Organisations de Solidarité Internationale issues des Migrations – FORIM (Frankreich) und Awa N´Diaye, Generaldirektorin von der Organisation Espace Afrique International (Schweiz), ihre Perspektiven zu Migration & Entwicklung einbringen.
Zeit: Donnerstag 14. 03. 2013, 12:00 bis 18:00 Uhr; Freitag 15. 03. 2013, 09:00 bis 12:00 Uhr
Ort: Karl-Renner-Institut, Hotel 2, Europasaal, Hoffingergasse / Oswaldgasse, 1120 Wien
Weitere Informationen:
>>> AVP
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