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Vortrag und Diskussion: Migrant Women at Work

Arbeitsmigration von Frauen zwischen Zwang und Selbstbestimmung

Die derzeit stattfindende wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Globalisierung beschleunigt vermehrte Migrationsbewegungen überall auf der Welt. Die Migration in die OECD-Länder (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) erfährt besonders große Beachtung, dabei ist die Süd-Süd-Migration gleichermaßen bedeutsam, da ein großer Teil der aus dem Globalen Süden stammenden MigrantInnen in anderen Entwicklungsländern lebt.

Weltweit gibt es schätzungsweise mehr als 210 Millionen MigrantInnen, ungefähr die Hälfte von ihnen (um die 105 Mio.) sind Frauen. Auch wenn es für Migration verschiedene Anlässe und Ursachen gibt, ist die durch enorme wirtschaftliche und soziale Ungleichheiten in der Welt verursachte Arbeitsmigration ein Schlüsselthema. Frauen – und Migrantinnen ganz besonders – sind von wirtschaftlichen Umstrukturierungsprozessen in vielerlei Hinsicht betroffen.

Welche Auswirkungen haben die globalen wirtschaftlichen Entwicklungen tatsächlich auf Migrantinnen und deren Arbeitskontexte?

Begrüßung
:
Ingrid Moritz
(AK Wien)
Magda Seewald (VIDC)

Vorträge:
Andrea Spehar (Universität Göteborg) - Migration von Frauen im Kontext der Globalisierung
Bettina Haidinger (FORBA) - Widersprüchliche Klassenmobilität in transnationalen Betreuungszyklen
Faika Anna El-Nagashi (LEFÖ) - Sexarbeit und Migration: eine europäische Perspektive 

Moderation:
Gundi Dick (WIDE)

Die Veranstaltung findet in englischer und deutscher Sprache mit Simultanübersetzung statt.

Ort: C3 - Centrum für Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, 1090 Wien
Zeit: Donnerstag, 27. Jänner 2011, 18.00 - 20:30 Uhr

Weitere Informationen:

>>> VIDC