Falls Ihr Mailprogramm den Newsletter nicht richtig anzeigt, klicken Sie bitte hier.
Repression in Simbabwe
Simbabwe durchlebt derzeit eine schwere ökonomische Krise, die sich vor allem in einer zunehmenden Nahrungsmittelknappheit und Hyperinflation widerspiegelt. Zugespitzt wird die Lage durch eine Cholera-Epidemie, die aufgrund des desolaten Gesundheitswesens in Simbabwe nicht in den Griff zu bekommen ist.

Als eine der Hauptursachen für diese dramatische Situation in der ehemaligen Kornkammer Afrikas gilt die verfehlte Politik des autokratisch herrschenden Diktators Robert Mugabe, der das Land seit 1980 fest im Griff hat. Der nationalen Opposition wird mit Repression entgegnet, die in zahlreichen Menschenrechtsverletzungen Ihren Ausdruck findet. Internationale Kritik an diesem Vorgehen, wie die der Europäischen Union, wird von Mugabes Regime ignoriert.  Zwar konnte im September 2008 eine Machtteilung zwischen Regierung und Opposition vereinbart und im Februar 2009 Oppositionsführer Morgan Tsvangirai als Ministerpräsident vereidigt werden, jedoch wird dies an der uneingeschränkten Machtstellung Mubgabes nicht viel verändern.

Mit einem offenen Brief an die Irish Times will AWEPA-Vizepräsident Brendan Howlin auf die Repression und hohe Anzahl politischer Gefangener in Simbabwe aufmerksam machen. Ausgehend von der Verhaftung des Oppositionspolitikers Roy Bennett ruft Howlin auf, auf die zahlreichen inhaftierten UnterstützerInnen der Opposition, FrauenaktivistInnen, GewerkschafterInnen und MenschenrechtsaktivistInnen nicht zu vergessen.
Anbei der Link zum offenen Brief von Brendan Howlin:
http://www.awepa.org/awepa-news/repression-in-zimbabwe_en.html