Die Vorstellung einer homogenen Gesellschaft, in der Menschen ungebrochene Identitäten haben, ist nicht mehr aufrecht zu halten. Die Veränderungen hin zu einer pluralistischen Gesellschaft sind widersprüchlich, konflikthaft und provozieren häufig Abwehr. Wenn Politik, Ökonomie und Kultur ins Wanken geraten, kann laut Isolde Charim ein „populistischer Moment“ entstehen. Demokratie und offene Gesellschaft geraten unter Druck, Vielfalt wird zu einem Feindbild.
Wann: Mittwoch, 15. März 2017, 14.00 bis 18.30 Uhr
Wo: Pädagogische Hochschule Wien, Grenzackerstraße 18, 1100
Nähere Informationen auf der Homepage von Globales Lernen
|